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DR. NATASCHA JANUSKOVECZ

INDIVIDUELLE AESTHETISCHE MEDIZIN

GESICHTSMUSKELN UND DIE AKTIVITÄT – FÜR FALTEN

 

Muskeln, die Falten durch Aktivität verstärken können (durch ständige Kontraktion):

 

  • Stirnmuskulatur → Zornesfalte (vertikal) & Querfalten (horizontal)
  • Augenringmuskel (Orbicularis oculi) → Krähenfüße
  • Mundringmuskel (Orbicularis oris) → kleine senkrechte Lippenfalten
  • Nasenmuskeln → Nasolabialfalte („Zornesfalte“ neben Mund/Nase)

Muskeln, die bei Schwäche zu schlaffer Haut führen (Straffung durch Training hilft):

  • Wangenmuskulatur (z. B. Buccinator) → Volumenverlust begünstigt tiefe Falten
  • Kiefer-/Halsmuskeln (Platysma) → „Truthahnhals“ oder Doppelkinn
Lidheber (Levator palpebrae) → Schlupflider

ZORNESFALTE

Wie entsteht eine Zornesfalte?


  • Muskelaktivität

Die Falte bildet sich durch die wiederholte Kontraktion der Corrugator- und Procerus-Muskeln („Zornesmuskeln“). Häufiges Stirnrunzeln (z. B. bei Konzentration, Stress oder starker Lichteinstrahlung) verstärkt die Faltenbildung.


  • Hautalterung

Mit zunehmendem Alter lässt die Kollagen- und Elastinproduktion nach – die Haut verliert an Spannkraft und regeneriert sich schlechter. Die Falte wird dadurch dauerhafter sichtbar.


  • Genetische Veranlagung

Manche Menschen neigen aufgrund ihrer Gesichtsanatomie oder Hautbeschaffenheit früher zu ausgeprägten Zornesfalten.


  • Äußere Einflüsse

UV-Strahlung, Rauchen oder dehydrierte Haut beschleunigen die Faltenvertiefung.


Warum stören sich viele daran?

Die Zornesfalte kann – selbst wenn man entspannt ist – unbewusst folgende Signale senden:


  • „Wirkt ärgerlich oder unfreundlich“ (selbst wenn man gut gelaunt ist)
  • „Erschöpfter Blick“ (trotz ausreichend Schlaf)
  • „Älter als man ist“ (durch die vertiefte Faltenstruktur)